Wir freuen uns zum Auftakt der Adventszeit in Sylbach die erfolgreiche Humorfachkraft, den Liedermacher und Missio-Narr
Arno Backhaus in Sylbach begrüßen zu dürfen.
Er ist ein fröhlicher E-fun-gelist, der seit mehr als 50 Jahren selbst und ständig musikalisch, mit
Vorträgen, Straßenaktionen,
Ehe- und ADHS-Seminaren im In- und Ausland unterwegs ist.
Man trifft ihn mal auf großen Bühnen und mal in kleinen Hauskreisen, manchmal Solo und manchmal zusammen mit seiner Frau Hanna.
Man trifft ihn als Aktionskünstler in Fußgängerzonen und bald mit Liedern, und Anstößen zum Lachdenken in
der Sylbacher Kirche.
Wenn Arno Backhaus schon so lange aktiv ist, fragt möglicherweise der eine oder andere: "Ist er nicht langsam zu alt für so etwas"?
Dazu zitiere ich seinen Buchtitel: „Ich bin nicht alt, ich bin nur länger jung als andere“. Wer ihn trifft, wird dem zustimmen.
Bekannt geworden ist er unter anderem mit dem Duo „Arno & Andreas“ (zusammen mit der „Dieter Falk Band“).
Der Hessische Rundfunk vergab 2013 den ersten Preis des TV-Wettbewerbs „Humor in Hessen“ an Arno Backhaus, die Musikermesse
PROMIKON hat ihn 2005 als „Künstlerpersönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet.
Seit 1984 wurden von Arno Backhaus sechs Gesellschaftsspiele und 46 Bücher veröffentlicht. Er stellt dabei Fragen wie
„Woran starb das tote Meer?“, „Was zählen Schafe, wenn sie nicht schlafen können?“ und „Dürfen Vegetarier
Schmetterlinge im Bauch haben?“.
Sein Buch „Lache, und die Welt lacht mit dir, schnarche, und du schläfst allein“ hat mittlerweile die 16. Auflage erreicht.
In dem neuesten Buch „Weihnachten ist auch nicht mehr das, was es nie war“ denkt er über den Sinn und Unsinn von Whynachten nach, scharfsinnig
nimmt er das Weihnachtsfest unter die Lupe.
Was auch immer um uns herum geschieht, es gilt bei ihm der Grundsatz „Bibel dir deine Meinung“. Er hat einmal gesagt „Gott spielt in meinem
Leben keine Rolle! Er ist der Regisseur!“.
Wo Arno Backhaus ist, wird nicht stumpfsinnig geblödelt, da liegen Welpen dazwischen! Bei ihm gibt es tiefsinnigen Humor und „lieber
Lachfalten als Tränensäcke“.
Wo er ist, sind seine Denkanstöße nicht fern, „der Mensch bringt täglich seine Haare in Ordnung - warum nicht auch sein Herz?“ oder
„unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann“, sowie „die Lebenserwartung steigt - was hilft das, wenn die
Todeserwartung nicht sinkt?“.
Nicht nur wenn er sagt „Menschen, die eine Maske tragen, können nicht erwarten, dass ihre Tränen gesehen werden“, kann er auch
mal ernst werden und ab und zu auch todernst.
Er vermittelt uns, auch mal innezuhalten und umzudenken. Arno Backhaus beherrscht dabei die Ausgewogenheit zwischen den
lauten und leisen Tönen.